Warum Branding wichtig ist.
Beitrag vom: 20. Juni 2022
Erstellt von: Philipp
Warum ist Branding wichtig

Branding spiegelt die Meinung und Gefühle wieder, die deine Zielgruppe gegenüber deiner Marke hat.

Empfinden sie Freude, Stärke oder Interesse, wenn sie an deine Marke denken

Verstehe, warum Branding wichtig ist:

Die erfolgreichsten Unternehmen sind allesamt starke Marken. Sie alle gehören verdient an die Spitze ihrer Kategorie und haben beeindruckende Marken aufgebaut. 

Branding ist wichtig. Doch, um dir einfach zu erklären, warum das so ist, sollten wir uns ein Beispiel ansehen.

Angenommen dein Geschirrspüler funktioniert plötzlich nicht mehr und du musst mühsam alles per Hand abwaschen. 

Da du schnell merkst, wie sehr du deinen Geschirrspüler vermisst, suchst du online nach einem Installateur. 

Nach kurzer Suche, fällt dir auf, dass du 5 Unternehmen zur Auswahl hast. All diese haben ein ähnliches Angebot. Dieses lautet: Bester Installateur in [deinem Ort]

Für welches entscheidest du dich?

Wie du merkst, ist diese Frage nicht leicht zu beantworten, wenn es kaum Unterschiede zwischen mehreren Anbietern gibt. Aber lass uns das Beispiel fortführen. 

Branding wichtig

Ohne Branding bestimmt der Preis

In den meisten Fällen betrachten wir den Preis, wenn es ansonsten keine Unterschiede zwischen mehreren Alternativen gibt. 

Bei all den 5 Installateur-Betrieben kostet die Arbeitsstunde 60€. Doch während vier Betriebe Anfahrtskosten von 15€ berechnen, schickt der fünfte Betrieb den Installateur kostenlos zu dir. 

Nun wird es schon einfacher, die richtige Entscheidung zu treffen.

Doch lass uns über die Konsequenzen aus Unternehmenssicht sprechen. 

Wenn alle Betriebe ein vergleichbares Angebot haben, dann bestimmt der Preis, für wen Kunden sich entscheiden. Und zwar für den billigsten Anbieter. 

Das heißt, um im Wettbewerb zu bleiben, müssten wir stets den Preis der anderen unterbieten. 

Branding heißt das zu tun, was andere nicht tun

Der Schlüssel von Branding ist die Markenpositionierung

Durch strategische Positionierung können wir in einem Bereich operieren, der von anderen nicht abgedeckt wird. Zumindest nicht so gut, wie von uns. 

Durch clevere Positionierung machen wir uns automatisch wertvoller. Das gilt sowohl für Unternehmen, als auch Personal Branding.

Zurück zu unserem Beispiel. Angenommen die Preise sind wieder gleich. Doch diesmal ändert ein Unternehmen sein Angebot. 

Vier Unternehmen sagen, dass sie der beste Betrieb in deinem Ort sind. Der fünfte aber, ist nicht mehr Installateur für Therme, Sanitär oder Küche, sondern spezialisiert sich auf Geschirrspüler. 

Auch dieses Mal stehen die Chancen gut, dass du dich für Nummer 5 entscheidest. 

Branding ist wichtig, weil es dein Unternehmen so positioniert, dass du Kundenbedürfnisse besser befriedigen kannst, als deine Konkurrenz. 

Dennoch muss deine strategische Ausrichtung viele Faktoren berücksichtigen, um nicht irrelevant zu werden. 

Branding ist mehr 

Positionierung ist zwar das Fundament des Brandings, doch es gibt noch mehr zu beachten. 

Besonders effektiv ist es, wenn die Positionierung in einem Versprechen resultiert, dass nur du deiner Zielgruppe gibst. 

Für unser Beispiel könnte es, wie folgt lauten:

Wir reparieren Geschirrspüler innerhalb von 24 Stunden, ansonsten arbeiten wir kostenlos!

Klingt das nicht attraktiv für Leute, die Probleme mit ihrem Geschirrspüler haben?

Doch was ist, wenn Webseite, SEO, Landing Page und Social Media alle auf diese Positionierung ausgerichtet sind und diese verstärken?

Das ist die Power des digitalen Brandings! Genau das macht unsere Agentur.

Positionierung und Branding

Nicht du, sondern deine Kunden bestimmen deine Marke

Branding ist aber nicht nur in der Kommunikation verankert, sondern im Service selbst. 

Wenn du dein Versprechen nicht halten kannst, ist deine Marke in Gefahr. Denn, wie deine Kunden die Qualität deiner Leistung wahrnehmen, bestimmt letztendlich den Wert deiner Marke.

Branding ist das Gefühl, dass deine Zielgruppe gegenüber deinem Unternehmen hat! Somit sind sie es, die deine Marke bestimmen! 

Ist das Gefühl positiv, baust du eine starke Marke auf. Doch ist das Gefühl von Misstrauen oder negativen Erfahrungen geprägt, werden Kunden ihr Geld lieber anderweitig investieren. 

Vergiss also nicht: Kunden, nicht du, bestimmen deine Marke!

Branding ist nicht immer positiv

Branding kann sich in beide Richtungen entwickeln. Negative Entwicklungen sind zu erwarten, wenn Kunden kollektiv ein schlechtes Gefühl gegenüber deiner Marke entwickeln. 

Ein Beispiel wäre Abercrombie & Fitch. Die einst sehr erfolgreiche Modemarke, wollte Anfang 2000, dass vor allem schöne, angesagte und coole Leute ihre Kleidung tragen. 

Das mag zwar für die Manager gut klingen, doch wenn die Kunden es als diskriminierend empfinden und die Nachfrage sinkt, hätten die Manager besser zweimal überlegen sollen. 

Du kannst zwar Richtungen für dein gewünschtes Branding vorgeben, aber letztendlich sind es die Kunden, welche deine Marke bestimmen. 

Menschen kommunizieren untereinander. Durch negative Externalitäten können sich Meinungen, wie ein Lauffeuer ausbreiten. Deine Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass diese Meinungen positiv sind. 

Fazit

Branding ist wichtig, weil es den Erfolg, den Wert und den Ruf deiner Marke bestimmt. 

Gib deinen Kunden einen guten Grund, um anderen positiv von der Erfahrung mit deiner Marke zu sprechen. 

Branding wird von dir vorgegeben, aber letzten Endes von deinen Kunden bestimmt. Je zufriedener deine Zielgruppe ist, desto stärker wird deine Marke.